Name: Saskia Christina Esken
Geburtsdatum & -ort: 28. August 1961, Stuttgart
Partei: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Aktuelles Amt: Co-Parteivorsitzende der SPD (seit 2019)
Studium: Esken begann ein Studium in Politik und Germanistik, brach dieses jedoch nach vier Semestern ab. Später absolvierte sie eine Ausbildung zur staatlich geprüften Informatikerin.
Berufserfahrung: Vor ihrer politischen Karriere sammelte Esken Erfahrungen in verschiedenen Bereichen: Sie war Straßenmusikerin, Kellnerin, Paketzustellerin und Chauffeurin. Nach ihrer Ausbildung zur Informatikerin arbeitete sie als Softwareentwicklerin. Aufgrund der begrenzten Betreuungsangebote nach der Geburt ihrer Kinder gab sie ihre Berufstätigkeit auf und engagierte sich zunehmend politisch.
Seit 2019: Co-Parteivorsitzende der SPD (zusammen mit Norbert Walter-Borjans)
2013 – heute: Mitglied des Deutschen Bundestages
2011 – 2013: Mitglied des Landesvorstands der SPD Baden-Württemberg
Seit 2011: Mitglied des SPD-Bundesvorstands
Schwerpunkte: Digitalisierung, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Bildung
Esken wurde wiederholt negativ auffällig, etwa durch ihre Bezeichnung von Corona-Protestierenden als „Covidioten“ und ihre Herabsetzung der Digitalisierung als „Scheinproblem“. Ihre pauschalen Aussagen zur AfD als „Nazi-Partei“ und ihre wiederholten Fehltritte in der Migrationspolitik sorgten für hitzige Diskussionen.
Zudem stimmte er 2022 für die allgemeine Corona-Impfpflicht.
Eskens charmante Wortwahl, die keine Fragen offenlässt – außer vielleicht, warum sie überhaupt gewählt wurde.
Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken verwendete 2020 den Begriff #Covidioten für Teilnehmer einer Demonstration in Berlin, die gegen das Infektionsschutzgesetz verstießen. Die Staatsanwaltschaft Berlin stellte nach einer Untersuchung die Ermittlungen wegen Beleidigung ein, da der Begriff als Teil der politischen Auseinandersetzung während der Corona-Pandemie angesehen wurde.
Zeitraum: August 2020
Quelle: Spiegel: Esken darf Demonstranten "Covidioten" nennen