Name: Robert Habeck
Geburtsdatum & -ort: 2. September 1969, Lübeck
Partei: Bündnis 90/Die Grünen
Aktuelles Amt: Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Vizekanzler (seit 2021)
Studium: Germanistik, Philosophie und Philologie in Freiburg und Hamburg, Abschluss als Doktor der Philosophie.
Berufserfahrung: Vor der politischen Karriere als Kinderbuchautor und Belletristik-Schriftsteller tätig, ohne wissenschaftliche Publikationen oder berufliche Erfahrung außerhalb des Literaturbetriebs.
Seit 2021: Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz
2018 – 2022: Parteivorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
2017 – 2018: Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein
2012 – 2017: Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
2009 – 2012: Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag Schleswig-Holstein
2008 – 2009: Fraktionsvorsitzender im Kreistag Schleswig-Flensburg
2004 – 2009: Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Schleswig-Holstein
2002 – 2004: Kreisvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Schleswig-Flensburg
Seit 2002: Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Schwerpunkte: Energiewende, Klimaschutz, Wirtschafts- und Industriepolitik
Habeck fiel wiederholt durch Wissenslücken in der Wirtschaftspolitik auf: Er verwechselte die BaFin mit dem Finanzamt, war ahnungslos bei Bankenregulierungen und erklärte, Unternehmen könnten einfach aufhören zu verkaufen, ohne pleitezugehen.
Habeck stand außerdem unter anderem wegen Vetternwirtschaftsvorwürfen 2023 und dem gescheiterten Heizungsmodernisierungsgesetz in der Kritik.
Zudem stimmte Habeck 2022 für die allgemeine Corona-Impfpflicht.
Bahnbrechend! Insolvenz als progressives Geschäftsmodell.
Im September 2022 sorgte Robert Habeck für Kopfschütteln, als er in einer Talkshow erklärte, dass Unternehmen nicht zwangsläufig insolvent seien, nur weil sie nichts mehr verkaufen. Er behauptete, Betriebe könnten auch einfach „aufhören zu produzieren“, ohne direkt pleitezugehen.
Diese Aussage stieß auf massive Kritik von Wirtschaftsexperten, Unternehmern und Oppositionellen, die Habeck vorwarfen, grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge nicht zu verstehen. In einer Zeit steigender Energiepreise und wirtschaftlicher Unsicherheit wirkte seine Bemerkung weltfremd und realitätsfern.
Zeitraum: September 2022
Revolutionärer Ansatz: Mehr Eigenkapital für alle! Oder so…
In einem "NichtMehrGrünenWählerForum" beeindruckte Robert Habeck mit seinen tiefgreifenden Kenntnissen über die Finanzwelt. Er erklärte, dass die Eigenkapitalquote der Banken von 8% auf 20% erhöht werden sollte.
Während einige vermeintliche "Experten" skeptisch auf diese zukunftsweisende Idee reagierten, sahen andere in Habecks Ansatz eine visionäre Weitsicht. Schließlich ist es nicht jedem gegeben, komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge mit einer solchen Leichtigkeit und Flexibilität zu interpretieren – von "Basel III" über "eins zu vier" bis zu "nicht abgedeckten 90 Prozent".
Zeitraum: August 2018
Quelle: BILD: Robert Ratlos: Mit diesen Pannen sorgte Habeck schon für Aufsehen
Hier ein kleiner aber dennoch gut gelungener Zusammenschnitt von ein paar wenigen interessanten Aussagen.