Name: Annalena Baerbock
Geburtsdatum & -ort: 15. Dezember 1980, Hannover
Partei: Bündnis 90/Die Grünen
Aktuelles Amt: Expertin für feministische Außenpolitik
Studium: Baerbock absolvierte ein Diplomstudium der Politikwissenschaften ohne abschließenden Abschluss und erhielt ihren Master in Internationalem Recht an der London School of Economics, obwohl sie kein Bachelorzeugnis vorweisen konnte.
Berufsausbildung und Berufserfahrung: Baerbock hat keine abgeschlossene Berufsausbildung und keine nennenswerte Berufserfahrung außerhalb der Politik. 2021 geriet sie aufgrund von Plagiatsvorwürfen in ihrem Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ in die Kritik, da Passagen aus anderen Quellen ohne korrekte Quellenangabe übernommen wurden.
Seit 2013: Mitglied des Deutschen Bundestages
Seit 2021: Bundesministerin des Auswärtigen
Schwerpunkte: Klimaschutz, Außenpolitik, Migration, Feminismus
Annalena Baerbock sorgte wiederholt für Aufsehen, etwa durch Plagiatsvorwürfe und ihre auffällige Unfähigkeit, klare und verständliche Sätze zu formulieren.
2023 sprach sie vom „Krieg gegen Russland“ und äußerte, dass sich Russland „um 360 Grad drehen müsste“, um den Krieg zu beenden.
Zudem stimmte Baerbock 2022 für eine allgemeine Corona-Impfpflicht.
Weil es immer eine gute Idee ist, einen Krieg zu erklären.
Im Januar 2023 sorgte Baerbock für einen Eklat, als sie in einer Fragerunde im Europarat erklärte: „Wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.“ Vielleicht lag es an ihren englischen Sprachkenntnissen oder an ihrem Unvermögen, einen korrekten Satz zu formulieren, aber diese Aussage wurde von vielen als eine unbedachte und gefährliche Eskalation des Konflikts wahrgenommen. Das Ergebnis war Empörung – sowohl im In- als auch im Ausland.
Ihre Wortwahl ließ vermuten, dass sie die Differenzierung zwischen einer politischen Auseinandersetzung und einem tatsächlichen Krieg nicht richtig verstand. Kritiker warfen ihr vor, die ohnehin gespannte Lage weiter zu verschärfen und mit ihrer unüberlegten Rhetorik den internationalen Konflikt unnötig anzuheizen – sicherlich keine Eigenschaft, die einen deutschen Außenminister auszeichnen sollte.
Zeitraum: Januar 2023
Quelle: Nordkurier: Kriegserklärung an Russland – „Baerbock blamiert Deutschland”
Mehr Kreis als Wende.
Im Februar 2023 sorgte Annalena Baerbock für Erheiterung, als sie von einer „360-Grad-Wende“ sprach, die Russland angeblich vollziehen müsste, um den Krieg zu beenden. Dieser Begriff, der eher nach einem Kreisverkehr als nach einer politischen Lösung klang, sorgte nicht nur für Kopfschütteln, sondern auch für die Frage, ob sie den Unterschied zwischen einer echten Wendung und einem Rückkehrpunkt verstanden hat.
Zeitraum: Februar 2023
Quelle: Exxpress: Ukraine erst sicher, wenn sich Putin „um 360 Grad“ dreht
Demokratieverständnis auf Sparflamme.
Im September 2022 sorgte Annalena Baerbock für Aufsehen, als sie bei einer Veranstaltung in Prag sagte: „Egal, was die deutschen Wähler denken…“. Diese Aussage, die nicht nur als arrogant, sondern auch als zutiefst undemokratisch wahrgenommen wurde, steht im direkten Widerspruch zu ihrer Aufgabe als Außenministerin. Ihre Rolle ist es, die Interessen der deutschen Bevölkerung zu vertreten, nicht ihre persönlichen Ansichten über das politische Engagement der Wähler zu stellen. Baerbock stellte mit dieser Äußerung das Vertrauen in die demokratischen Werte, die sie eigentlich vertreten sollte, in Frage.
Zeitraum: September 2022
Annalena Baerbock ist wahrlich ein Meister der politischen Sprachkunst. Ihre sprachlichen Ausrutscher – von „360-Grad-Wenden“ bis hin zu bahnbrechenden Erkenntnissen wie „egal, was die deutschen Wähler denken“ – sind einfach genial in ihrer Fähigkeit, für Irritationen zu sorgen. Hier ein kleiner Ausschnitt - die Sammlung weiterer sprachlicher Meisterwerke ist unendlich.